Wissen aufschreiben: Von handschriftlichem Wissen
Glanzlichter der Universitätsbibliothek BaselIris Lindenmann, M.A., Musikwissenschaftlerin
Noah Regenass, Dr., Kunsthistoriker
Christoph Schneider, lic.phil., Altertumswissenschaftler
Bevor durch den Buchdruck Wissen vervielfältigt werden konnte, wurde es mühsam von Hand niedergeschrieben. In den mittelalterlichen Klöstern Basels entstanden prachtvolle Handschriften, die nicht nur religiöse und wissenschaftliche Inhalte vermittelten, sondern auch von der grossen Bedeutung klösterlicher Bibliotheken zeugen. Das Basler Konzil und der Aufbau der Universitätsbibliothek spielten eine zentrale Rolle in der Zirkulation von Informationen. Anhand ausgewählter Objekte beleuchten die Referierenden die Geschichte des handschriftlichen Wissens in Basel.