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Die Küste der Bretagne – Überleben um des Lebens willen
 

Liebe Freundinnen und Freunde der VHSBB!

Starke Gezeiten prägen die Nordküste der Bretagne. Ihr Einfluss bestimmt über Feuchtigkeit oder Trockenheit, über Hitze oder Kälte. Sie zwingt Tiere und Pflanzen immer wieder aufs Neue, sich wechselnden Bedingungen anzupassen. Wie gelingt es in einem der extremsten Lebensräume zu überleben? Und was genau macht sie so widerstandsfähig?

Aufgrund der starken Gezeiten an diesen Küsten steigt das Wasser mitunter bis zu zwölf Meter hoch. Dann ist das Meer verschlossen. Die Ebbe hingegen legt die Strände trocken und gibt einen Teil des geheimen Meereslebens preis: Bizarre Lebewesen erscheinen auf dem Meeresboden und ziehen Betrachtende in ihren Bann. Muscheln verschliessen ihre Schalen oder ziehen sich in den Boden zurück, Napfschnecken saugen sich am Felsen fest und die meisten Fische haben bereits das Weite Richtung Meer gesucht; Aber nicht alle, denn manche überdauern die Ebbe im Trockenen. Bei genauerem Hinsehen wird klar, welch ausgeklügelte Strategien für diese Lebewesen nötig sind, um überleben zu können. Denn bei aller Faszination für die Gezeiten des Atlantiks bergen sie auch Lebensgefahr für Pflanzen und Tiere.

Über den täglichen Umgang mit Naturgewalten tauscht sich in diesem Kurs der Meeresbiologe Thomas Jermann mit ihnen aus. Mit ihm treffen Sie die Extremisten der Gezeitenzone, spüren deren Überlebenswillen hautnah und können sich von ihrer Kraft und ihrem Mut anstecken lassen.

«An der Küste der Bretagne: die Extremisten der Gezeitenzone» Mittwoch, 01.06. und 08.06., 18.15-19.45 h, Universität Basel / Kollegienhaus, Petersplatz 1, 4051 Basel.

Alle Infos

Weitere Informationen und Anmeldung: 061 269 86 66 oder www.vhsbb.ch

   

 

 

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