Zeitalter Geschichte: Das «lange» 19. Jahrhundert (Teil 2)
Laura Rischbieter, Prof.Dr., Historikerin, Universität Basel
Frithjof Benjamin Schenk, Prof.Dr., Historiker, Universität Basel
Siegfried Weichlein, Prof.Dr., Historiker, Université de Fribourg
Sie können an den Referaten vor Ort im Hörsaal oder von zuhause aus per Zoom teilnehmen.
In politischer Hinsicht ist das 19. Jahrhundert vom Ringen um Verfassungen, Demokratisierung und Nationsbildung geprägt. Zudem beschleunigte sich die Industrialisierung. Warum wurde aber die industrielle Revolution in Grossbritannien ausgelöst, und warum konnten sich einige europäische Länder rascher als andere industrialisieren? Warum wurden ganze Weltregionen von der Industrialisierung ausgeschlossen? Was verstanden Zeitgenossen unter den Begriffen Nation und Nationalstaat und warum konnte sich der Nationalstaat als Ordnungsmodell durchsetzen? Wir betrachten die globalen, europäischen Verflechtungen des russischen Zarenreichs. Ausgehend von der Kongo-Konferenz wird zudem die wirtschafts- und territorialpolitische Entwicklung Afrikas thematisiert.
Sie entscheiden spontan: Sie können an den Referaten vor Ort im Hörsaal oder online von zuhause aus teilnehmen. Sie bekommen mit Ihrer Rechnung einen Kursausweis für die Teilnahme vor Ort. Zusätzlich erhalten Sie für die Online-Teilnahme jeweils 2h vor Beginn des Referats einen aktuellen Zoom-Link per E-Mail.
Die industrielle Revolution: eine Neukonfiguration der Weltwirtschaft
Nation und Nationalstaat
Das Zarenreich und der Weltverkehr: Die Transsibirische Eisenbahn
Kolonialismus und imperialistischer Wettlauf in Afrika
