Zeitalter der Geschichte: 550 Jahre Burgunderkriege
Peter Niederhäuser, lic.phil., freischaffender Historiker
Regula Schmid Keeling, Prof.Dr., Historikerin, Universität Bern
Claudius Sieber-Lehmann, Prof.Dr., Historiker, Universität Basel
Sie können vor Ort im Hörsaal oder von zuhause aus per Zoom teilnehmen.
Grandson, Murten, Nancy – die drei Schlachtensiege 1476/77 über den Burgunderherzog Karl den Kühnen markieren den Aufstieg der Eidgenossen zu einer militärischen Macht. Die Ereignisse vor 550 Jahren sind aber nicht einfach Teil des Geschichtskanons der Schweiz, sondern auch ein wichtiges Kapitel der europäischen Geschichte, führte doch der Untergang des burgundischen Herzogtums zur Rivalität von Habsburg und Frankreich. Welche Rolle spielten hier die eidgenössischen Orte? Welche Bedeutung hatten die Burgunderkriege für die Region am Oberrhein? Und ging Burgund tatsächlich mit dem Tod Karls des Kühnen unter?
Sie entscheiden spontan: Sie können an den Referaten vor Ort im Hörsaal oder online von zuhause aus teilnehmen. Sie erhalten mit Ihrer Rechnung einen Kursausweis für die Teilnahme vor Ort. Zusätzlich erhalten Sie für die Online-Teilnahme jeweils 2h vor Beginn des Referats einen aktuellen Zoom-Link per E-Mail.
Auf dem Weg in den Krieg. Neue Gefahren, neue Konstellationen im Vorfeld der Burgunderkriege
Alle gegen Karl den Kühnen! Der Krieg 1474 bis 1477
Wir waren auch dabei: Die Burgunderkriege und der Oberrhein
Das Burgundische Erbe: Politik, Liebesheirat und die kriegerischen Folgen