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Endingen und Lengnau: Wiege des heutigen Schweizer Judentums, mit Exkursion

Kurs-Nr.
K 140 30
Kurspreis
CHF 82.00, exkl. Fahrtkosten und Mittagessen
Kursleitung
Simon Erlanger, Dr., Historiker, Universität Luzern
Teilnehmende
max. 25
Anmeldeschluss
30.04.2026

Von Beginn des 17. Jahrhunderts bis weit ins 19. Jahrhundert waren die beiden Dörfer Endingen und Lengnau die einzigen Schweizer Orte, wo Jüdinnen und Juden sich niederlassen durften. Sie blieben aber lediglich geduldet, durften kein Handwerk ausüben und kein Land besitzen. Die meisten waren arm und bestritten ihren Lebensunterhalt als Viehhändler, Marktfahrer und Hausierer. Mit der Emanzipation der Schweizer Juden verliessen sie das Surbtal. Zurückgeblieben sind die beiden ältesten Synagogen der Schweiz und zahlreiche bauliche Zeugnisse sowie der nach 1600 eingeweihte Friedhof. Im Kurs wird die Geschichte und die Lebenswelt der jüdischen Gemeinden des Surbtals nachgezeichnet. Teil der Veranstaltung ist eine Exkursion nach Endigen und Lengnau.
Für die Exkursion am 10. Mai müssen Sie gut zu Fuss sein, es besteht keine Sitzmöglichkeit. Bitte mitbringen: Verpflegung aus dem Rucksack, gutes Schuhwerk und dem Wetter angepasste Kleidung.

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